Freitag, 27. Januar 2012

Ererbtes ist Einkommen | Mindener Tageblatt - Regionales

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Jobcenter darf im Erbfall Arbeitslosengeld II kürzen - Recht & Gesetz - JuraForum.de

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Es wurden 4 Stellenangebote in Berlin gefunden:

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Der spezialisierte Stellenmarkt für die Altenpflege

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Donnerstag, 26. Januar 2012

Leih- und Zeitarbeit: Arbeitswegfahrten voll absetzbar

Leih- und Zeitarbeit: Arbeitswegfahrten voll absetzbar

Neustadt a. d. W. (ots) - Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH) informiert:  Leih- und Zeitarbeitnehmer stehen nicht in einem Arbeitsverhältnis zum Entleiher sondern zum Verleiher. Damit haben sie keine regelmäßige Arbeitsstätte beim Arbeitgeber. Ebenso werden sie oft an wechselnden Tätigkeitsstätten eingesetzt.

Die Streitfrage, ob eine solche Tätigkeit als Auswärtstätigkeit oder als Tätigkeit in einer regelmäßigen Arbeitsstätte anzusehen ist, hat der Bundesfinanzhof bereits mehrfach so beantwortet, dass die betriebliche Einrichtung eines Kunden auch dann keine regelmäßige Arbeitsstätte ist, wenn der Arbeitnehmer dort längerfristig eingesetzt ist. Denn regelmäßige Arbeitsstätten können nur dauerhafte betriebliche Einrichtungen des Arbeitgebers (BFH-Urteil vom 09.07.2009) sein. 

Grundsätzlich hatte die Finanzverwaltung dies akzeptiert, jedoch ging sie bei einer Projektarbeit dann von einer regelmäßigen Arbeitsstätte aus, wenn der Leiharbeitnehmer eigens für ein bestimmtes Projekt überlassen oder mit dem Ziel der späteren Anstellung beim Entleiher eingestellt wird.

Nun hat hierzu das Finanzgericht Münster unter dem 11.10.2011, Az. 13 K 456/10 entschieden, dass Leih- oder Zeitarbeitnehmer auch in diesem Fall der Projektarbeit keine regelmäßige Arbeitsstätte beim Entleiher haben, da sie bei einer Einrichtung eines Kunden des Arbeitgebers tätig seien.

Wir, der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH) raten nun, dass betroffenen Leih- oder Zeitarbeitnehmer in solchen Fällen den Abzug der Fahrtkosten zur betrieblichen Einrichtung des Entleihers mit den tatsächlichen Kosten oder mindestens 30 Cent pro gefahrenen Kilometer abziehen können. Zudem können sie an jeder neuen Tätigkeitsstätte Verpflegungspauschbeträge für die ersten 3 Monate geltend machen.

Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH) ist Deutschlands größter Lohnsteuerhilfeverein und betreut über 700.000 Mitglieder. Durch seine bundesweit rund 2.800 örtliche Beratungsstellen - viele davon sind nach DIN 77700 zertifiziert - erstellt er Steuererklärungen für Arbeitnehmer und Rentner im Rahmen der gesetzlichen Beratungsbefugnis nach § 4 Nr. 11 StBerG. 

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.vlh.de bzw. können unter der kostenfreien Rufnummer 0800/1817616 erfragt werden. 


Hartz-IV-Empfänger: Bundessozialgericht stärkt Sozialdatenschutz | RP ONLINE

Hartz-IV-Empfänger: Bundessozialgericht stärkt Sozialdatenschutz | RP ONLINE

Dienstag, 10. Januar 2012

Diakonie fordert bedarfsgerechte Hilfen für Erwerbslose: Eurostat-Studie ermittelt traurigen Spitzenwert

Diakonie fordert bedarfsgerechte Hilfen für Erwerbslose: Eurostat-Studie ermittelt traurigen Spitzenwert

Berlin, 10. Januar 2012   Schlecht bezahlte Stellen, prekäre Beschäftigung und andauernde Befristungen führen nach Ansicht der Diakonie zu äußerst geringen Ansprüchen auf Arbeitslosengeld. "Es ist nicht hinnehmbar, dass mehr als zwei Drittel der Erwerbslosen in Deutschland unterhalb der Armutsrisikogrenze leben. Selbst mit Job sind in Deutschland knapp drei Millionen Menschen von Armut bedroht", sagt Diakonie-Präsident Johannes Stockmeier am Dienstag zu den Ergebnissen der Eurostat-Studie.

Jahrelang habe die Politik behauptet, jede noch so prekäre Beschäftigung sei das beste Mittel gegen Armut. "Stattdessen sind immer mehr Menschen dem Drehtüreffekt aus schlechter Arbeit und unzureichenden Sozialleistungen  ausgesetzt. So verfestigt sich Armut und Auswege werden verbaut", betont Stockmeier.

Nach Ansicht der Diakonie raubten die umfassenden Kürzungen in der aktiven Arbeitsmarktpolitik und der immer stärkere Druck auf Erwerbslose, Stellen anzunehmen, die nicht zum Leben reichen, den Erwerbslosen jegliche Möglichkeiten, Armut aus eigener Kraft zu überwinden. "Armut in Deutschland ist ein strukturelles Problem, kein individuelles Versagen. Heute mehr denn je ist eine Sozialpolitik nötig, die gute und zum Leben ausreichende Arbeit, hinreichende Hilfen für Erwerbslose und bedarfsgerechte Hartz-IV-Regelsätze zum Maßstab hat", erklärt der Diakonie-Präsident.

Nach der Strategie Europa 2020 soll die Zahl der von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedrohten Menschen um 20 Millionen - etwa 17,4 Prozent - verringert werden. Wenn die Vorgaben eins zu eins auf die einzelnen Mitgliedstaaten umgelegt würden, müsste Deutschland rund 2,8 Millionen Menschen vor dem Risiko der Armut oder sozialer Ausgrenzung bewahren. "Der Nationale Aktionsplan der Bundesregierung strebt aber nur eine Reduzierung auf 660.000 Personen an, weil lediglich die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit als Indikator für die Überwindung von Armut gewählt wurde. Berücksichtigt werden weder die Qualität der Arbeit noch die Inklusion anderer sozial Benachteiligter", kritisiert Stockmeier. Auch die EU-Kommission habe das Nationale Reformprogramm kritisch aufgenommen, unter anderem weil es keine nachhaltigen Ansätze zur Armutsbekämpfung enthalte.

Die Studie der europäischen Statistikbehörde Eurostat hat ergeben, dass 70 Prozent der erwerbslosen Menschen in Deutschland von Armut bedroht sind. In der EU sind durchschnittlich 45 Prozent der Arbeitslosen armutsgefährdet.


Arbeitnehmerfreizügigkeit bislang ohne starke Folgen für den Arbeitsmarkt

Arbeitnehmerfreizügigkeit bislang ohne starke Folgen für den Arbeitsmarkt
Berlin: (hib/CHE) Ende Mai 2011 arbeiteten 2 Millionen sozialversicherungspflichtig beschäftigte Ausländer in Deutschland. 

Das geht aus der Antwort der Bundesregierung (17/8222) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/7949) hervor, in der sich die Fraktion nach den Auswirkungen der Arbeitnehmerfreizügigkeit auf den deutschen Arbeitsmarkt erkundigt. 

Die Regierung hebt hervor, dass die Ausdehnung der Arbeitnehmerfreizügigkeit auf acht osteuropäische EU-Staaten (darunter Polen, Ungarn, Tschechien, Slowakei) seit dem 1. Mai 2011 bislang keine starken Folgen auf Beschäftigung und Zuwanderung zeigen. 

Eine detaillierte Analyse sei aufgrund der Datenlage aber erst im laufe des Jahres möglich. Statistische Angaben zur Zahl und Verteilung der ausländischen Beschäftigten könne die Regierung deshalb nur bis Mai 2011 machen. 

Aus diesen Angaben ergibt sich weiter, dass im Mai 2011 541.000 ausschließlich geringfügig beschäftigte Ausländer in Deutschland gearbeitet haben. Die meisten Ausländer, ob sozialversicherungspflichtig oder ausschließlich geringfügig beschäftigt, arbeiteten im Reinigungsgewerbe. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Bürofachkräfte und Warenkaufleute.

Auswärtiges Amt - „Diplomatie als Beruf“ - der höhere Auswärtige Dienst stellt sich vor


Als Diplomatin oder Diplomat Deutschland im Ausland vertreten, multilaterale Verhandlungen führen, deutsche Außen- und Europapolitik sowie europäische Außenpolitik mitgestalten - all dies bietet eine Tätigkeit im höheren Auswärtigen Dienst. Sie stellt aber auch hohe Anforderungen: Deutsche Diplomatinnen und Diplomaten sind weltweit an 230 Auslandsvertretungen eingesetzt, alle drei Jahre wechseln sie den Einsatzort und das Sachgebiet. Das Auswärtige Amt sucht daher Persönlichkeiten mit großer Flexibilität und Leistungsfähigkeit, ausgeprägtem Interesse für politische Zusammenhänge, mit hoher sozialer und interkultureller Kompetenz und fortgesetzter Neugier auf neue Länder und Kulturen.

Interessenten für den höheren Auswärtigen Dienst können sich bei den diesjährigen Bewerbertagen im Auswärtigen Amt am 7. Februar 2012 in Bonn und am 9. Februar 2012 in Berlin über das Berufsbild, die Online-Bewerbung und das Auswahlverfahren informieren. In den Pausen stehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Akademie Auswärtiger Dienst für Fragen und Einzelgespräche zur Verfügung. Das Auswärtige Amt und das Büro Führungskräfte zu Internationalen Organisationen informieren außerdem über Berufschancen bei den EU-Institutionen, den Vereinten Nationen und anderen internationalen Organisationen.

Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 13.00 Uhr (Einlass ab 12.00 Uhr) und dauern bis ca. 18.00 Uhr.

Aus Sicherheitsgründen ist eine Anmeldung erforderlich:

Bitte melden Sie sich bis zum 2. Februar 2012 (für die Veranstaltung in Bonn) bzw. bis zum 6. Februar 2012 (für die Veranstaltung in Berlin) an unter:


Unter diesem Link erhalten Sie auch nähere Informationen zu Veranstaltungsort und Programm.

Internetangebot des Auswärtigen Amts: www.auswaertiges-amt.de